Eine Computertomografie, kurz CT, dauert nur wenige Sekunden. Eine Computertomografie, kurz CT, dauert nur wenige Sekunden. Während der Untersuchung kreist ein Röntgendetektor um den Körper und nimmt von allen Seiten Bilder auf. Aus diesen Daten erstellt der Computer ein dreidimensionales Bild. So können die untersuchten Körperbereiche in sehr feinen Schichten dargestellt werden, die Bilder zeigen selbst kleinste Strukturen. Deshalb zählt die CT heute zu den wichtigsten Schnittbildverfahren und ist unter anderem in der Notfallmedizin unverzichtbar. Mithilfe einer CT können Radiologen zum Beispiel Blutungen und Verletzungen im Kopf schnell und präzise diagnostizieren und lokalisieren.
Für jede Untersuchung gilt: So wenig Strahlung wie möglich, so viel wie nötig. Dank neuester Detektortechnologie und innovativer Rechenverfahren sind wir in der Lage, je nach Untersuchung die Strahlendosis gegenüber herkömmlichen CT-Geräten um bis zu 80 Prozent zu verringern – und gleichzeitig Bilder in besserer Qualität zu erstellen. Auch bei Organen wie dem Herzen, das ständig in Bewegung ist, kommt es zu deutlich weniger Bildfehlern. Zudem verfügt unser Computertomograph über ein Programm, das Bildfehler bei Metallimplantaten reduziert. Ein weiteres Programm ist speziell für Kinder entwickelt worden und reduziert die Strahlendosis noch einmal.
